Die Serie ‚linea‘ (Lat. – die Linie) untersucht die subtilen Dynamiken zwischenmenschlicher Kommunikation. Die reduzierte Sprache von Fläche und Linie wird zur Metapher für stille Dialoge zwischen verschiedenen Charakteren. In linea verschmelzen Fläche und Linie zu einer visuellen Sprache, die ohne Worte auskommt. Die Linien treten miteinander in Beziehung – harmonisch, spannungsvoll, stets fein und leise.
Wie in allen meinen Arbeiten spiegelt die Fragilität auch in ‚linea‘ die Zerbrechlichkeit und Stabilität von Beziehungen wider. Dieses Spannungsfeld erzählt von den Nuancen menschlicher Interaktion.


